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17.12.2018 – Gespräch mit dem Bürgermeister

Gespräch mit der Verwaltung am 17.12.2018

Teilnehmer:

Anlass des Gesprächs war die Abstimmung der Aktivitäten des neu gegründeten Vereins mit dem weiteren Vorgehen der Gemeindeverwaltung bei der Planung und Umsetzung des Beschlusses des Planungsausschusses vom 27.09.2018.

Der Vorstand des Vereins, der auf Anregung der Verwaltung gegründet wurde, wollte außerdem erfahren, welche Aktivitäten die Verwaltung von ihm erwartet werden.

  1. Herr Nath erläuterte die vom Verein erarbeitete Vorlage zu den ersten Vorhaben (s. Anlage).
  2. Seitens der Verwaltung wurde darauf hingewiesen, dass zwar Geld für die Planung im Haushaltsentwurf für 2019 eingestellt wurde, mit der Genehmigung des Haushaltes erst im April 2019 gerechnet wird. Planungsaufträge werden daher erst im Sommer 2019 erteilt werden können.
  3. Vor der Erstellung einer Planung muss für das vorgesehene Gebiet ein Umweltgutachten erstellt werden, da sich in den verwilderten Bereichen schützenswerte Lebewesen angesiedelt haben könnten. Das betrifft auch Teile des für die zukünftige Gesamtschule vorgesehenen Geländes. Die Erstellung dieses Gutachtens kann einen Zeitraum von bis zu 12 Monaten erfordern. Vorher ist die Erstellung einer konkreten Planung nicht sinnvoll.
  4. Es wurde die angeregte Umwandlung des oberen Bereiches der Friedhofserweiterung in einen Bestattungswald diskutiert, da die Belegung des bisherigen Friedhofsbereiches in der traditionellen Form immer lückenhafter wird. Dazu wird die Verwaltung noch einmal die konkreten Bedarfszahlen prüfen.
  5. Für die Schaffung eines Aussichtspunktes am oberen Ende des Jungfernpfades ist die Erwerbung von in Privatbesitzes befindlichen Grundstücken erforderlich. Dazu übermittelt die Verwaltung übliche Quadratmeterpreise an H. Nath. Zusätzlich prüft die Verwaltung, welche planerischen Schritte dazu erforderlich sind – das Gebiet befindet sich im Bebauungsplan 037.
  6. Der Verein erwartet im Mobilitätskonzept in
    a. Leitprojekt 1 „Schulwegsicherheit“ (Hier insbesondere bezüglich der Reduktion des Verkehrs motorisierter Fahrzeuge auf dem Jungfernpfad) und
    b. Leitprojekt 4 „Parkkonzept Oedekoven“ (Hier insbesondere die Gestaltung und der Umfang der Parkplätze im Gelände am Jungfernpfad)
    beteiligt zu werden. Sein Anliegen ist, die Verkehrs- und Parkflächen für Motorfahrzeuge im Bereich des Jungfernpfades zu reduzieren und nicht zu erweitern.
  7. Der am Jungfernpfad vorgesehene Fußweg wird seitens der Verwaltung erst nach Fertigstellung der gesamten Planung incl. Gesamtschule, OGS, … eingerichtet werden.

Seitens der Verwaltung wurde darauf hingewiesen, dass einige Ziele des Vereins im Bereich des Jungfernpfades bereits heute realisiert bzw. fest eingeplant sind:

Alfter, 23.12.2018


Erste Maßnahme:

s.a. vorliegende Skizze

Mittelfristiges Vorhaben:

Entwurf Persken Park
Entwurf Terassierung

Generelles:

s.a. Parkplatzkonzept im Entwurf Terassierung